Einstimmig angenommen – damit wurde die Anmeldung fürs Märetfescht an unserer Mini-GV im Januar genehmigt. Entgegen unseres Erwartens, dass wir zunächst für ein, zwei Jahre auf der Warteliste stehen würden, erhielten wir anfangs Mai, knapp zwei Monate vor dem 40. Märetfescht in der Stadt Solothurn, die Zusage für unseren Barbetrieb. Dieser war nicht etwa in einem abgelegenen Seitengässchen angedacht sondern an prominentester Lage mitten auf dem Klosterplatz.
Dass wir diese Chance nutzen müssen, stand nach anfänglichen Bedenken relativ schnell fest. Tatsächlich konnten wir fast alle unsere Mitglieder dazu motivieren, eine oder sogar zwei Schichten während des Festes zu übernehmen. Als Nächstes galt es, ein Konzept auszuarbeiten, mit dem wir potentielle Mitglieder, Freunde, Rotaracter und Rotarier begeistern konnten. Eine zusätzliche Herausforderung war, dass nicht nur wir, sondern auch der Getränkelieferant Burki AG sowie einige Mitglieder des OK-Märetfeschts dieses Jahr zum ersten Mal am Solothurner Stadtfest dabei waren; dazu kam das neu eingeführte Mehrwegbecherkonzept der Firma Cup and More, das alle Standbetreiber zu befolgen hatten. Dank einer grossartigen Zusammenarbeit Rotaract intern sowie regelmässigem Kontakt zu den genannten Schnittstellen und alteingesessenen Standbetreibern des Märetfeschts, gelang es uns schliesslich, unsere Ginbar in cranberry pink auf die Beine zu stellen und während den zwei Festtagen erfolgreich Gin Tonic, den Special-Drink Ginerella (mit hausgemachtem Rhabarbersirup), Bier und vieles Anderes zu verkaufen.
Der Aufwand hat sich jedenfalls gelohnt: Nebst dem Mixen von kreativen Drinks und freudigen Gesprächen unter Freunden konnten beträchtliche Depotspenden und einige neue Interessenten gewonnen werden.
Auf nächstes Jahr!
- Carole
