Das neue Rotary-Jahr beginnt Mitte Kalenderjahr. Grund genug, unsere alljährliche Generalversammlung mit Finanzrückblick, Chargenübergabe und Aussicht ins neue Jahr abzuhalten.
Wir trafen uns am Samstag, den 1. Juli am späten Nachmittag im Schulhaus Büelen in Bettlach. Die Wahl der Location erfolgte natürlich nicht willkürlich: In der Entscheidung unserer nun ehemaligen Programmeuse wurde ganz klar berücksichtigt, dass neben dem „Feiern“, das „Lernen“ von unserem 3-Säulen-Prinzip „Lernen-Helfen-Feiern“ an diesem Tag nicht vernachlässigt werden darf. So verteilten wir uns auf die Tische der ABC-Schützen, was so bei manchen Erinnerungen an längst(?!) vergangene Zeiten hervorrief [Anm. d. R.: das Putzmittel muss tatsächlich immer noch dasselbe sein].
So widmeten wir uns den streng statutarischen Vereinsvorgaben und Präsident Raphael Studer eröffnete den offiziellen Teil der GV. Leider mussten sich kurz zuvor 2 Rotaractor für diesen Teil des Tages abmelden, da ihr Auto entschied, sich keinen Meter mehr weiter zu bewegen. Für den Club könnte man sagen, Glück im Unglück, da es für ein Mal nicht unsere Präsidentin in spe erwischt hat, die als Dauergast beim TCS mit den meisten Patrouilleuren im gelben Overall per Du ist. Trotz der 2 gestrandeten Abwesenden wurde der Club als beschlussfähig erklärt und wir konnten somit unsere vielen Traktanden zügig abarbeiten.
Speziell zu erwähnen sind dabei unsere 2 Neuaufnahmen von Carole Hauri und Alexander Graf, über die wir uns besonders freuen. Beide stellten sich der Versammlung mit einer kurzen Präsentation vor, bevor sie die Rotaract-Pins erhielten. Alexander musste sich dabei noch einer äusserst kritischen Frage eines Mitglieds stellen, „ob er denn tatsächlich zum Mr. Kanti gewählt wurde?“. Zur grossen Enttäuschung von Delia wurde ein für alle Mal klargestellt, dass es sich dabei doch nur um ein Gerücht handeln soll.
Des weiteren ist die Chargenübergabe des Vorstandes zu erwähnen. Der Club verabschiedete somit Raphael Studer (neu Past-Präsident) und Luca Heer (ehem. Vize-Präsident) aus dem Vorstand. Vielen Dank an dieser Stelle für alles, was die beiden für den Club geleistet haben! Raphael Studer übergab sein Amt an Andrea Randegger, die nun im Clubjahr 17/18 den Vorstand als Präsidentin leitet. Sie wiederum übergab ihr Amt als Programmverantwortliche den beiden Damen Catherine Meyer und Delia Bohren, welche dem Club schon ein überaus spannendes Halbjahres-Programm vorstellten. Das Amt des Vizepräsidenten übernimmt dieses Clubjahr Cédric Anliker. Patric Howald wird weiterhin die finanzielle Lage des Clubs überwachen, was sich bei der Anzahl der shoppingfreudigen Damen im Vorstand als eine grössere Herausforderung herausstellen könnte. Christoph Meyer wird sich auch weiterhin als Aktuar über die hervorragend formulierten Protokolle kümmern und den Webauftritt des Clubs auf Vordermann bringen. Diesbezüglich und wegen der zu erwartenden grossen Teilnahme an der GV, stand auch ein Fototermin auf dem Programm. Poloshirt oder nicht Poloshirt – angelehnt an Shakespeare – war die zu beantwortende Frage. Welche Partei sich in dieser Fragestellung letztendlich durchsetzen konnte, kann auf unserer Webseite bewundert werden.
Eine Weiterentwicklung des Clubs stellen die zwei neuerstellten Kommissionen dar. Mit der Bildung einer Sozial-Kommission soll die aktive Tätigkeit im Bereich „Helfen“ weiter ausgebaut werden. Die Werbe-Kommission ist hingegen dafür zuständig, Rotaract in Solothurn bekannter zu machen und so für angemessenen Nachwuchs zu sorgen.
Dem auf den offiziellen Teil folgende Abendessen im St. Urs in Bettlach wohnten glücklicherweise auch unsere 2 im Buechibärg gestrandeten Kollegen bei (einen grossen Dank an dieser Stelle an den Abschleppdienst). Es wurde lecker getafelt sowie angeregt diskutiert und damit der 3. Säule (dem „Feiern“) würdig Nachachtung verschafft. Wie so oft löste sich der Kreis viel zu früh, aber immerhin vor dem Lichterlöschen im Restaurant auf. Für die Hartgesottenen – wie sich herausstellte also der frisch gewählte Vorstand (minus Patric, da dieser mitten in der Prüfungsphase steckte) – ging es weiter ins SolHeure, wo viel Wasser die Aare hinabfloss, während der Abend gemütlich ausklang.